Leitsätze der KIS

Wer ist die KIS?

Die KIS arbeitet themen-, bereichs- und indikationsgruppenübergreifend auf lokaler und regionaler Ebene im gesamten Landkreis Potsdam-Mittelmark und unterstützt die Gründung und Stabilisierung von Selbsthilfegruppen. Sie ist eine professionelle Beratungseinrichtung zur Stärkung der Eigenverantwortung und gegenseitigen freiwilligen Hilfe. Durch die regelmäßige Beteiligung auf gesundheits- und sozialpolitischer Ebene fördert die KIS die Vernetzung verschiedener Kooperationspartner und deren Angebote in der Region. Sie fungiert somit auch als ein Bindeglied zwischen Ratsuchenden und professionellen Einrichtungen.

Wozu gibt es die KIS?

Die KIS setzt sich die Aufgabe Selbsthilfe und ehrenamtliches Engagement ins Bewusstsein zu rücken, zu initiieren, zu vermitteln und Interessierte zu unterstützen. Dabei sensibilisiert sie die Öffentlichkeit für die Vielfalt unserer Gesellschaft und unterstützt die Idee einer „Inklusiven Gesellschaft“. Sie setzt sich ein für Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen sowie sozialraumorientiertes Arbeiten.

Welche Ziele leiten die KIS?

Die KIS orientiert sich in ihrer Arbeit am Leitbild der Arbeiterwohlfahrt und ihren Werten: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Sowohl die Selbsthilfegruppe als auch das ehrenamtliche Engagement basieren auf dem Grundprinzip der Solidarität. Dieses Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und des von und miteinander Lernens wird gefördert durch eine Vernetzung von Schlüsselpartnern auf verschiedenen Ebenen. Dabei können alle partnerschaftlich Beteiligten voneinander in ihrer Arbeit profitieren.

Freiheit und Toleranz stehen in einer engen Beziehung zueinander. Die Vermittlung von Wissen, die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie die starke Vernetzung der Selbsthilfe führen dazu, dass sich die Betroffenen zu informierten und mündigen Bürgern in Hinsicht auf ihre Rechte und Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Die KIS unterstützt den Abbau von Barrieren und fördert eine selbstständige Lebensweise. Dies ermöglicht mehr Partizipation am gesellschaftlichen Leben und wirkt Vorurteilen und Diskriminierung entgegen.

In Bezug auf die Begriffe Gleichheit und Gerechtigkeit ist festzustellen, dass es im Besonderen Menschen mit Behinderungen sind, die an die Grenzen des sozialen und gesundheitlichen Hilfesystems geraten können. Die KIS sieht sich als Beratungsstelle, die dort wo Systeme an ihre Grenzen geraten, Angebote der Selbsthilfe unterstützt und die Infrastruktur für die Entstehung und Entwicklung von Selbsthilfegruppen verbessert. Daher unterstützt sie Gremien, Netzwerke und Initiativen zur Integration der Selbsthilfe und einer Verbesserung der Patientenorientierung im Gesundheitswesen.

Was macht das Besondere an der KIS aus?

Jedes Jahr organisiert die KIS abwechselnd an verschiedenen Orten einen Aktionstag zum Thema Inklusion. Hier können sich alle Vereine, Organisationen, Initiativen und Selbsthilfegruppen aus der Region vorstellen, vernetzen und Kooperationen aufbauen. Begleitet wird dies vom Behindertenbeauftragten des Landkreises Potsdam-Mittelmark.

Die KIS ist eine mobile Beratungsstelle für den gesamten Landkreis Potsdam-Mittelmark. Neben den drei Standorten Teltow, Kloster Lehnin und Bad Belzig, können Selbsthilfe- und Ehrenamtsinteressierte im gesamten Landkreis direkt vor Ort beraten werden. Dies entspricht dem Ziel der Selbsthilfe, möglichst vor Ort zu wirken.

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